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Die faszinierende Welt der Marienkäfer: Alles über Ernährung, Arten und Überwinterung


Marienkäfer sind nicht nur farbenfrohe Glücksbringer, sondern auch beeindruckende Blattlausjäger mit spannenden Überlebensstrategien. In diesem Artikel entdecken Sie, was die kleinen Käfer fressen, wie sie den Winter überstehen und vieles mehr.

Seit wann gibt es Marienkäfer?

Diese Käfer existieren bereits seit vielen Jahrhunderten, doch eine genaue Entstehungszeit ist nur schwer zu bestimmen. Sicher ist jedoch, dass diese Tierchen schon während der Kreidezeit lebten. Fossile Funde belegen, dass Marienkäfer bereits seit Millionen von Jahren als Nützlinge Teil unseres Ökosystems sind. Das macht die kleinen Tierchen besonders spannend für Kinder. Durch erstes Forschen und Experimentieren können sie sich intensiver mit den Marienkäfern beschäftigen und sie dabei näher kennenlernen.

Marienkäfer-Arten weltweit und in Deutschland

Weltweit gibt es über 6000 verschiedene Marienkäfer-Arten. Davon kommen etwa 250 in Europa vor. In Deutschland sind es rund 70 Arten. Besonders bekannt sind der Asiatische Harlekin-Marienkäfer, der Siebenpunkt-Marienkäfer und der Zweipunkt-Marienkäfer.

Der Siebenpunkt-Marienkäfer ist nicht nur weit verbreitet, sondern kann auch mithilfe eines Marienkäfer-Zuchtsets zuhause beobachten werden. Seine charakteristischen schwarzen Punkte machen ihn leicht erkennbar und beliebt bei Groß und Klein.

Gewicht und Ernährungsgewohnheiten

Das Gewicht eines Marienkäfers variiert je nach Art und Größe. Es liegt meist zwischen 0,3 und 1 Gramm. Der bekannte Siebenpunkt-Marienkäfer gehört mit 0,3 bis 0,5 Gramm zu den leichteren Arten.

Marienkäfer sind vor allem für ihren Appetit auf Blattläuse bekannt. Ein einzelner Käfer kann täglich bis zu 150 dieser Schädlinge vertilgen. Auch ihre Larven sind äußerst gefräßig und fressen im Larvenstadium bis zu 600 Blattläuse – daher werden sie auch "Blattlauslöwen" genannt.

Doch Marienkäfer fressen nicht nur Blattläuse. Auf ihrem Speiseplan stehen auch Spinnmilben, Blattflöhe und Schildläuse. Damit sind sie wahre Allrounder in der natürlichen Schädlingsbekämpfung.

Wie Marienkäfer den Winter überleben

Wenn die Temperaturen fallen und der Garten in den Winterschlaf geht, stellen sich viele die Frage: Was machen Marienkäfer im Winter? Tatsächlich haben sie eine clevere Überlebensstrategie entwickelt: die sogenannte Diapause, welche mithilfe eines Zuchtsets für Kinder genaustens beobachtet werden kann.

Während dieser Ruhephase verlangsamen sich ihr Stoffwechsel und ihre Aktivität stark. Dadurch können sie Energie sparen und lange Zeit ohne Nahrung überdauern. In dieser Zeit ziehen sie sich in großen Gruppen zurück – etwa in Baumrinden, Felsspalten, hohle Pflanzenstängel oder sogar in Gebäude.

Frühjahrserwachen und Hilfe beim Überwintern

Erst im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen und die Natur wieder auflebt, erwachen die Marienkäfer aus ihrem Winterschlaf. Dann begeben sie sich erneut auf die Jagd nach Blattläusen.

Gärtner können Marienkäfern beim Überwintern helfen: mit Laubhaufen, ungeschnittenen Pflanzenstängeln oder speziellen Marienkäferhäusern. Auch das Belassen von Holzstapeln und das Anlegen von Wildblumenwiesen bieten Schutz und Nahrung für die kommende Saison. Das kann auch ideal im Rahmen eines Marienkäfer Projekts im Kindergarten durchgeführt werden. Somit lernen die Kinder mehr über diese faszinierenden Insekten und sie entwickeln gleichzeitig ein Bewusstsein für ihre Umwelt.

Marienkäfer im Haus: Was tun?

Wenn die Käfer keinen geeigneten Platz draußen finden, suchen sie manchmal Schutz in unseren Häusern – etwa auf Dachböden, in Kellern oder hinter Vorhängen. Das ist kein Grund zur Sorge: Marienkäfer sind keine Schädlinge.

Wer sie entdeckt, sollte sie möglichst in Ruhe lassen. Sobald es draußen wieder wärmer wird, verlassen die kleinen Nützlinge freiwillig ihr Winterquartier. Alternativ können sie vorsichtig in ein sicheres Außengehölz gebracht werden.

Was fressen Marienkäfer im Winter?

Während des Winters stehen Blattläuse nicht zur Verfügung. Deshalb weichen Marienkäfer auf andere Nahrungsquellen aus. Besonders beliebt sind Eier anderer Insekten – etwa von Spinnmilben oder Blattläusen. Mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen durchstechen sie die Eierschalen und ernähren sich vom Inneren. Mit dem passenden Forscherwerkzeug wie z. B. einem Mikroskop für Kinder kann das sogar aus der Nähe beobachtet werden.

Diese Umstellung ermöglicht es den Marienkäfern, auch in der nahrungsarmen Zeit zu überleben und im Frühjahr sofort wieder als Schädlingsbekämpfer aktiv zu werden.

Fazit: Kleine Käfer mit großer Bedeutung

Marienkäfer sind weit mehr als nur hübsch anzusehen. Sie übernehmen eine zentrale Rolle im ökologischen Gleichgewicht, indem sie Schädlinge auf natürliche Weise regulieren. Mit etwas Rücksichtnahme und einem naturnahen Garten können wir ihnen helfen, auch weiterhin erfolgreich zu überleben – und profitieren dabei selbst von einem gesünderen Pflanzenbestand.

Wer auch noch gerne weitere faszinierende Insekten kennenlernen möchte, kann z. B. auch mit einem Schmetterlingszuchtset Schmetterlinge beobachten. Sie sind ebenfalls sehr interessante Tiere, weshalb es sich auf jeden Fall lohnt, auch die Schmetterlinge einmal genauer unter die Lupe zu nehmen!

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